EIN FALTER ZU BESUCH
Ein Falter schlüpft in der Dämmerung aus seinem Kokon und begibt sich auf die Suche nach der Sonne. Scheinbar findet er sie in der Deckenlampe, welche in der Küche der Familie Leopold hängt. Durch das geöffnete Fenster gelangt er zu dieser Lampe und verbrennt sich die Flügel...
Der Falter erlebt eine Nacht voller Abenteuer in dieser Küche und wird am Ende für seine Geduld belohnt.
Der Kater, der überall zu Hause ist
Ein kleiner Kater wird in den Bergen geboren und beginnt sein Leben „herrenlos“ in einem Dorf im Kaukasus. Die zahlreichen Erleb-
nisse mit den Menschen und Tieren in dem Dorf, aber auch die Abenteuer in der
Wildnis stärken ihn für ein Leben in Vertrauen und Freiheit.
Er stürzt von einem Abenteuer ins nächste und meistert alles mit Mut und Gelassenheit.
Wo die Erde den Himmel küsst
Eine sechsköpfige Familie lebt in einem georgischen Dorf im Kaukasus, wie eh und je - mit den Traditionen, den Regeln,
den Gewohnheiten. Es geht um das Leben in Georgien, um Rollenbilder, um Gleich-berechtigung zwischen Mann und Frau und um ein Mädchen im jugendlichen Alter – Taia – welches diese Kette zu durchbrechen scheint, jedoch nicht willentlich, sondern eher aus einem ungestümen Drang heraus,
sich selbst und die Welt kennenzulernen. Sie hinterfragt das Normale und Gewohnte und bevorzugt es, in den Bergen herumzu-streifen, dort wo der Himmel zum Greifen nahe ist.
Dort oben macht sie die Bekanntschaft mit einem Wolf und Levan, einem jungen Kuhhirten. Mit beiden verbindet sie etwas, was sehr tief geht...
Der Roman ist aus eigenen Beobachtungen und Erlebnissen während meines einjährigen Aufenthalts 2010/11 in Georgien entstanden.
